Tradition


Bereits im Mittelalter entstanden Bruderschaften, die als eine Art Bürgerwehr Haus und Hof Schutz boten. Im weiteren Verlauf entwickelten sich diese Gilden immer mehr zu Gemeinschaften, die an öffentlichen Festen teilnahmen, eine Art Ordnungsdienst übernahmen und sich karitativen Zwecken widmeten.
Später jedoch wurden dann Verteidigung und Ordnung fast ausschließlich von bezahlten Söldnern übernommen. Hierdurch verlor die
militärische Funktion der Schützengilden immer mehr an Bedeutung. Um jedoch ihre bisherige Tätigkeit nicht einfach aufgeben zu müssen, gingen die Schützen dazu über, Feste mit Schießübungen und Wettbewerben zu veranstalten. Die ersten „Schützenfeste“ mit der Ermittlung ihres „Schützenkönigs“ waren hiermit geboren.

In dieser traditionellen Verantwortung findet sich bereits der Ursprung für die Besonderheit zur WERTEvermittlung in unseren Vereinen.


Die Bezeichnung Schütze kommt also von SCHUTZ!